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FreD mit erweitertem Setting in ganz Europa

Das Bundesmodellprojekt

Frühintervention bei erstauffälligen Drogenkonsumenten hatte weiter über die deutschen Grenzen hinaus Aufsehen in der Fachwelt erregt. Bald regte sich der Wunsch, das Projekt zu transferieren. Zudem ergaben sich Anregungen, den Frühinterventionsansatz für zusätzliche Zugangswege und Zielgruppen zu entwickeln und erproben.

Nicht zuletzt resultierte die Erweiterung der Zielgruppen, aus der Beobachtung, dass unter jungen Menschen der Mischkonsum verschiedener Suchtmittel immer mehr in Mode gerät. Erst jüngst lieferte wieder eine Studie der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (EBDD) entsprechende Hinweise.

19 Partner aus 17 europäischen Ländern waren von November 2007 bis Oktober 2010 als Pilot- bzw. assoziierte Partnerinnen und Partner am Transfer des FreD-Konzeptes in die europäische Ebene hinein beteiligt. Der Erfolg ist beachtlich! Die beteiligten Institutionen stellten Kontakte zu rund 1300 Jugendlichen zwischen Lettland und Luxemburg, Island und Rumänien her.

Das Projekt FreD goes net wurde finanziell unterstützt von der Europäischen Union im Rahmen des Programms Öffentliche Gesundheit sowie dem deutschen Bundesministerium für Gesundheit.

Frank Schulte-Derne

frank.schulte-derne@lwl.org

Tel: 0251 591 4710

Frank Schulte-Derne