Die Projekte
QuaSiE
Qualifizierte Suchtprävention in Einrichtungen der stationären Jugendhilfe
In QuaSiE werden bundesweit fünf Einrichtungen der stationären Jugendhilfe bei der Entwicklung zielorientierter Routinen mit konsumbezogenen Auffälligkeiten unterstützt. Ziel war die Professionalisierung des Umgangs mit konsumbezogenen Auffälligkeiten der zu betreuenden Jugendlichen und die Erarbeitung eines praxisnahen Handlungsleitfadens für und mit diesen Einrichtungen.
FreD
Frühintervention bei erstauffälligen Drogenkonsument:innen (FreD)
Wir setzen seit dem Jahr 2000 mit diesem Konzept Maßstäbe im Bereich der Früh- und Kurzintervention. Jugendliche fallen den Ordnungsbehörden, der Schule, der Polizei oder dem Ausbildungsbetrieb auf und werden zur Teilnahme am FreD-Kurs motiviert. Das ist das Erfolgsrezept. FreD wird mittlerweile in ganz Deutschland mit Erfolg eingesetzt.
Localize It!
Alkoholkonsum Minderjähriger und Rauschtrinken reduzieren: Lokale Strategien
In dem von der Europäischen Kommission geförderten Projekt "Localize It!" wurden 22 Kommunen in elf europäischen Partnerländern bei der Entwicklung und Umsetzung lokaler Alkoholstrategien unterstützt. Ziel des Projekts war die Reduzierung des Alkoholkonsums Minderjähriger sowie des Rauschtrinkens von jungen Menschen auf lokaler Ebene. Ein praxisnaher Leitfaden für Kommunen sowie Präventionsfachkräfte wurde im Projekt entwickelt.
Click for Support
Leitlinien für effektive webbasierte Interventionen der selektiven Suchtprävention
In dem EU-Projekt Click for Support wurden Erfahrungen und Wissen über webbasierte Angeboten der selektiven Suchtprävention für Jugendliche in Europa gesammelt und bewertet.
14 Einrichtungen aus 13 europäischen Ländern arbeiteten hier zusammen. Ziel war es, durch die Recherche guter Praxisbeispiele und den Einbezug der Zielgruppe drogenkonsumierender Jugendlicher, Leitlinien zur Entwicklung und Anwendung von Online-Präventionsangeboten zu definieren. Darüber hinaus sollte das Bewusstsein für die Bedeutung digitaler Medien in der täglichen Arbeit von Präventionsfachkräften geschärft werden.
Arbeitskreis Exzessive Mediennutzung
Digitale Medien sind unbestritten in vielen Bereichen eine wertvolle Bereicherung des Alltags.
Allein diese Internetseite zeigt, wie Informationen heutzutage schnell und unbürokratisch zur Verfügung gestellt werden können. Das Internet und die damit verbundenen Medien bieten enorme Möglichkeiten und Chancen. Der Arbeitskreis Exsessive Mediennutzung setzt sich mit diesen Möglichkeiten, aber auch mit den neuen Gefährdungen auseinander, denn zunehmend wird eine Verbindung von Onlinespielen, Sozialen Netzwerken und dem klassischen Glückspiel beobachtet.