Im Rahmen des Joint Action Projekts „RARHA – Reducing Alcohol-Related Harm“ arbeiten 33 Organisationen in 28 Mitgliedsstaaten der EU sowie Island, Norwegen und die Schweiz mit dem Ziel zusammen, zu den Prioritäten der EU-Alkohol-Strategie gemeinsame Ansätze zu entwickeln, flächendeckend einzuführen und damit die alkoholbedingten Schäden in Europa zu reduzieren sowie risikoarmen Alkoholkonsum zu fördern.
Im Rahmen des Projekts sollen der Wissensstand und der Zugang zu EU-weit vergleichbaren Daten über Alkoholkonsum, Konsummuster und alkoholbedingte Schäden verbessert werden. Entwickelt werden zudem Leitlinien zum risikoarmen Alkoholkonsum
Innerhalb des RARHA-Projekts erarbeitete die LWL-Koordinationsstelle Sucht federführend ein Hintergrundpapier zur Reduzierung alkoholbedingter Schäden bei jungen Menschen. Dabei wurden aktuelle Forschungserkenntnisse, Erfahrungen europäischer Expertinnen und Experten, aktuelle Jugendschutzbestimmungen sowie die Lebensrealität junger Menschen berücksichtigt.
Deutschland ist in dieser Joint Action durch das Bundesministerium für Gesundheit vertreten. Beteiligt sind in Deutschland neben der LWL-Koordinationsstelle Sucht auch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und das Institut für Therapieforschung (IFT).
Die Projektlaufzeit war vom 1. Januar 2014 bis zum 31.12.2016. Gefördert wurde es durch die Generaldirektion Gesundheit der Europäischen Kommission und das Bundesministerium für Gesundheit.
Weitere Informationen finden Sie auf der Projekthomepage www.rarha.eu.
Gefördert durch das Gesundheitsprogramm der Europäischen Union.
Background Paper: Guidance to reduce alcohol-related harm for young people