Seit Ende des 20. Jahrhunderts befinden wir uns in der vierten industriellen Revolution, die vor allem durch die rasant voranschreitende Digitalisierung, die Automatisierung von (Arbeits-)Prozessen (z. B. durch Künstliche Intelligenz) sowie die Vernetzung von Dingen (unbelebte Materie) und Menschen (belebte Materie) geprägt ist. Da dieser Wandel sowohl digitale als auch gesellschaftliche und soziale Phänomene mit sich bringt (also all unsere Lebensbereiche betrifft), spricht man dabei auch von der digitalen Transformation. Die digitale Transformation beeinflusst somit Klient:innen, Mitarbeitende, Einrichtungen samt ihren Strukturen sowie interne und externe Prozesse erheblich. Sie bringt dabei neben vielen Herausforderung und Risiken aber auch viele Möglichkeiten und Chancen mit sich.

In diesem Arbeitskreis soll neben einem Austausch auch eine Anpassung an die Entwicklungen für die Suchthilfe-Einrichtungen stattfinden, um als Einrichtung mit der Zeit zu gehen, Arbeitsprozesse ggf. zu optimieren und Zugangswege an die Bedürfnisse der Zielgruppe anzupassen.

Da der Arbeitskreis in der Regel online (via Zoom) stattfindet, werden alle Sitzungen auf einem Conceptboard dokumentiert. Dort können alle Teilnehmenden kollaborativ online zusammen arbeiten und das Board dient gleichzeitig als Ergebnissicherungs- und Austauschplattform für Informationen rund um das Thema digitale Transformation in der Suchthilfe.